Via Aurea - Wege des Tauerngoldes

Wanderwegenetz

Wanderwege Via Aurea

Via Aurea soll auch zu Fuß erwandert werden können.
Dabei stößt der Besucher am tiefsten in den eigentlichen Kernbereich der Bergbaureviere der Goldberggruppe vor.

Die Wege führen ihn zu den ehemaligen Abbaustollen, den Schutt- und Schlackenhalden und zu den Resten der Knappenhäuser, welche zumeist hoch über der Baumgrenze liegen.

Hier kann am deutlichsten das Leben und die schwere Arbeit der Knappen vermittelt werden, einzelne Abbaustätten sollen zugänglich gemacht werden, damit der Besucher die Abbaumethoden aber auch die weitere Verarbeitung vor Ort oder den Abtransport ins Tal kennenlernen kann.

Dieses Wanderwegenetz ist zum überwiegenden Teil bereites durch die zahlreichen alpinen Wege und Steige in dieser Region vorgegeben, einzelne Stichwege hin zu den Bergbaustätten werden jedoch notwendig werden.

Dieses Wegenetz wurde vom Bergführer Ernst Rieger aus Döllach/Großkirchheim zusammengestellt.
Dem Alpinisten und Wanderer soll durch Führung und genaue Routenbeschreibung von diesen Wegen aus die ehemaligen Goldbergbaureviere erschlossen werden. Zum Erlebnis Berg soll dem interessierten Wanderer auch die Kulturgeschichte dieser alpinen Region, welche bereits von den Kelten und Römern geprägt wurde, näher gebracht werden.

Tageswanderungen bis hin zu mehrtägigen Wanderungen durch die Region sind möglich. Nächtigungsmöglichkeiten sind durch die ausgezeichnete Erschließung dieses Gebietes durch Schutzhütten ausreichend vorhanden. Packages für Touristen von Hotels, Schutzhütten und Bergführern, etwa unter dem Motto "Wandern auf den Spuren der Goldgräber" etc. bieten sich an, und sind eine Form der direkten Vermarktung dieses Bereiches.

unterer Gerlos
Krimmlerkees
Rainbachtal
Ritterkar
Pferde Schwarzkarl
Frühlingsenzian